Gute Vorsätze fürs neue Jahr: Das Laster Rauchen und der Blasenkrebs
Sich das Rauchen abzugewöhnen gehört sicherlich zu den häufigsten Vorsätzen die sich die Menschen für das neue Jahr vornehmen. Nikotinkonsum ist für viele Erkrankungen insbesondere des Herz-Kreislaufsystems und für die Entwicklung bösartiger Tumore als ursächlich zu betrachten. Die bekannteste mit dem Rauchen vergesellschaftete Tumorerkrankung ist sicherlich der Lungenkrebs. Auch in der Urologie stellt Nikotinkonsum ein ernstzunehmendes Risiko insbesondere bei der Entstehung von Blasenkrebs dar. Beim Blasenkrebs handelt es sich um den zweithäufigsten urologischen Tumor. Jedes Jahr erkranken etwa 12.000 Männer und 4.500 Frauen. Bis zu 70% der Blasenkrebspatienten rauchen aktiv oder haben lange geraucht. Das Risiko an Blasenkrebs zu erkranken ist bei Rauchern bis zu 6-mal höher als bei Nichtrauchern. Tykisch ist die Erkrankung nicht zuletzt deshalb, weil sie lange Zeit keine Beschwerden hervorruft. Am häufigsten bemerkt der Patient rot gefärbten Urin (Makrohämaturie), ohne dass Schmerzen beim Wasser lassen bestehen. In solchen Fällen sollte schnellstmöglich ein Urologe zur weiteren Abklärung aufgesucht werden. Die sich anschließenden Untersuchungen beinhalten in der Regel neben einer gründlichen Anamneseerhebung und Erstellung des körperlichen Befundes eine mikroskopische Untersuchung des Urins und eine Blasenspiegelung (Zystoskopie). Ihr Urologe Region Hannover verfügt hierzu über modernste, flexible und ultradünne Instrumente, die eine schmerzfreie Untersuchung der Blase und dabei gleichzeitig hochpräzise Diagnostik ermöglichen. Haben Sie diese Symptome bei sich bemerkt, oder sind Sie unsicher, dann sprechen Sie uns gerne und jederzeit an. Der Urologe Region Hannover steht Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.