Röntgenstrahlen – wie hoch ist die Belastung?
Haben Sie das schon gewusst?
Die diagnostischen Abklärung von urologischen Erkrankungen erfordert gelegentlich neben körperlicher Untersuchung, Ultraschall und Labordiagnostik auch andere bildgebende Verfahren. Initial kommt zunächst der Ultraschall zum Einsatz, jedoch werden zur Differentialdiagnose der einzelnen Krankheitsbilder ( leitliniengemäß) auch andere Verfahren, wie Röntgen oder Computertomographien benötigt.
Viele Patienten beunruhigt die damit verbundene Strahlenbelastung.
Deswegen möchten wir, von Urologe Region Hannover, Ihnen ein paar Fakten und Daten an die Hand geben zur Objektivierung der tatsächlichen Strahlendosis:
Die jährliche natürliche Strahlenexposition, die jeder Mensch ausgesetzt ist, beträgt 2-3 mSV ( milliSievert) pro Jahr.
Für ein Zahnröntgen werden < 0,01 mSv benötigt.
Für ein Lungenröntgen werden 0,02 -0,05 mSV benötigt, dies entspricht 2-5 Tage natürliche Strahlenexposition.
Für eine Computertomographie des Kopfes werden 1-2 mSv benötigt, entspricht daher 6 -12 Monate natürliche Strahlenexposition
Für eine Computertomographie des Bauchraumes und Beckens werden 10-15 mSV benötigt, dies entspricht daher 5 Jahre natürliche Strahlenexposition bzw. 200-300 Lungenaufnahmen oder 600-1000 Zahnröntgenaufnahmen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!