Japanische Studie zweifelt an Schutzimpfung Gardasil

Eine Studie japanischer Forscher in einem Fachmagazin streut Zweifel an der Schutzimpfung Gardasil 9 gegen HPV-Viren, welche Auslöser u.a. von Gebärmutterhalskrebs sein können. Japanische Forscher wollen darin belegen, dass extrem hohe Dosen des Impfstoffes in Mäusen ein schweres neurologisches Syndrom verursachen können. Nach Angaben des Journals „Science“ fordern zahlreiche Wissenschaftler, die Arbeit der Japaner zurückzuziehen, da ihre Arbeit bzw. Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar ist- unter anderem, weil den Mäusen eine tausendfach höhere Dosis verabreicht wurde.  Der Aufbau des Experiments entspricht nicht einer Immunisierung gegen HPV , sondern stellt eine extreme Überdosierung und damit eine  Manipulation dar. Diese Publikation ist ein Fest für die „Anti-Vaxxer“. So werden Impfgegner genannt, die vornehmlich in sozialen Medien Verschwörungstheorien über Impfstoffe verbreiten. Die Kampagnen der Impfgegner haben deutliche Effekte: Berichte von angeblichen, nicht bewiesenen Nebenwirkungen säen weltweit systematische Zweifel. Die Impfquote in Indien, Japan und auch Dänemark ist teilweise  auf nahezu 0 Prozent gefallen. Es ist wissenschaftlich unstrittig, dass die HPV-Impfung sicher und wirksam ist. ( Robert-Koch-Institut in Berlin) Jährlich sterben weltweit 270 000 Frauen an den Folgen von Gebärmutterhalskrebs – verhinderbar durch zwei Schutzimpfungen vor dem ersten sexuellen Kontakt!